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Krankheiten

Krankheiten

 

Terrarienbewohner gesund zu halten ist nicht so einfach wie es aussieht. Das Wissen wie die Tiere in freier Wildbahn leben ist mindestens nötig um ein langes und gesundes Leben zu gewährleisten. Hier werde ich nun die häufigsten Krankheiten und ihre Symptome beschreiben.

(Das hier erworbene Wissen ersetzt keinen Tierarzt!!!!!!)

 

Parasiten:

1. Milben

Milben setzten sich zwischen die Schuppen und saugen Blut,außerdem können sie während dessen Krankheiten übertragen. Wenn man sich nun mit einer Lupe hinsetzt und gegen die Wuchsrichtung der Schuppen schaut, kann man (mit etwas Gedult) winzige rote oder schware Punkte (Milben) erkennen.Auch kleine, weiße Teilchen (kot), die lose auf der Haut liegen deuten auf Milben hin.

Um zu verhindern, das Milben im eigenen Bestand auftreten ist es sehr wichtig als erstes beim Kauf neuer Tiere, diese gründlich anzuschaun. Ein Tier aus einem Terrarium mit schon einem einzigen befallenen Tier sollte nicht geholt werden. Des weiteren sollte auch eine Qaratäne eingehalten werden, dazu aber später mehr...

Sollte trotz aller Vrosichtsmaßnahmen ein Tier betroffen sein müssen alle in diesem befindlichen Tiere in Einzelhaft (Qarantäne) und das Terrarium muss komplett gereinigt und desinfiziert werden (auch die Einrichtungsgegenstände!!). die Qarantänebecken müssen auch täglich gereinigt und desinfiziert werden, da die Milbeneier auch im Terrarium sind. 

2. Würmer

Viele Würmer leben nur im Magen-Darmtrakt und einige wandern auch in die Organe. Meist bemerkt man anfangs nichts, doch gegen später wird meist ein deutlicher Gewichtsverlust zu sehen sein.

Würmer können vom Tierarzt anhand von Kotproben unterm Microskop erkannt werden.

Während der Behandlung mit dem verschriebenen Medikament sollte ebenfalls auf eine besonderst saubere Haltung geachtet werden. Und natürlich ist wieder eine Qarantäne nötig.

Stoffwechselerkrankungen, Mangelerscheinungen:

1. Knochenerweichungen

Die meisten Ursachen hierfür sind Kalzium- und/oder Vitamin D-Mangel. Sollte der Bedarf dieser Stoffe nicht ausreichend Gedeckt sein kommt es zu einer Entmineralisiertung der Knochen.Eine zu trockene haltung kann ebenfalls eine Stoffwechselstörung zur Folge haben.

Mit einer ausgewogenen Ernährung und speziell für reptilien hergestellten Vitamin- und Mineralpräparaten kann man dieser erkrankung vorbeugen.

Knochenerweichungen machen sich oft am Kiefer, sowie an den Beinen bemerkbar. Diese wirken meist geschwollen oder sind verformt. In einem vortgeschrittenen Stadium kann der Tierarzt mit Injektionen den Krankheitverlauf vielleicht noch stoppen. Wichtig ist, dass sich die Haltungsbedingungen auf jeden fall verbessern.

2. Vitamin B Mangel

Wenn das Tier ruhig daliegt/sitzt und man ein leichtes, anfallartiges zittern der Zehen beobachten kann so ist dies meist auf einen Vitamin B Mangel zurückzuführen. Anfangs kann man durch Zufüttern von Vitamin B (in Vitaminpräparaten ebenfalls enthalten) helfen. Wird nichts dagegen unternommen, kommt es zu Lähmungen, die weiter voranschreiten.

Verletzungen, Verbrennungen, Darmvorfälle:

1. Verbrennungen

An offen liegenden, oder nicht richtig befestigten (verborgenen) Heitzkabeln, sowie an Spots, die zu nah am Wärmeplatz hängen, können sich Geckos leicht verbrennen. Vermieden werden kann dies einfach durch die richtige Installation der Wärmequellen, sowie der richtigen Wattzahl des Spots.

2. Verletzungen

Kleinere Verletzungen heilen bei gesunden Tieren meist von selbst. Während der Häutungsphase kann es Probleme geben, wenn sich an diesen Stellen die Haut nicht richtig löst. Es kann versucht werden mit einem warmen Bad die Haut zu lösen (nicht reißen) ansonsten würde ich empfehlen zum Tierarzt zu gehen. Dieser sollte auch bei entzündeten und größeren Wunden aufgesucht werden.

3. Darmvorfälle

Diese Können ihre Ursache in falscher Ernährung oder einer Bindegewebsschwäche haben. Der austretende Darm ist meist mit Sand oder Erde beschmutzt. Die Stelle wird vorsichtig in warmen Wasser gebadet, während man das Tier festhält. danach wird es in ein Quarantänebecken gesetzt m it feuchtem küchenpapier, damit das Gewebe nicht austrocknet. Hat sich der Darm nicht bis zum nächsten Tag zurück gezogen muss man einen Tierarzt aufsuchen.

Bakterielle Infektionen:

Bakterien gehören ja bei allen Lebewesen zur natürlichen Flora. Bei Reptilien kann es durch andauernden Stress nun zur Massenvermehrung kommen und Bakterien die in geringer Menge kein Problem sind werden nun gefährlich. Darm- oder Athemwegsinfektionen (auch andere Organe können bertoffen sein) sind die Folge. Der Tierarzt kann in diesen Fällen ein Antibiotikum verschreiben.

Quelle: Geckos von Astrid Falk

Kommen wir nun zum wichtigsten Teil: Die Qarantäne

1. Das Becken:

Das Becken muss nicht sehr groß sein (60x40x40 reichen aus) da jeweils nur ein Tier für den benötigten Zeitraum in einem Becken gehalten wird. Es wird als Bodengrund Zewa genommen, da sich dieses jeden Tag problemlos entnehmen und wechseln lässt. Die Einrichtung ist auch eher karg, da diese ebenfalls jeden Tag gereinigt und gegebenenfalls desinfiziert werden muss.

2. Zeit der Quarantäne

Die Zeit der Quarantäne liegt immer an der Art der Erkrankung. In der Regel bestimmt der Tierarzt einen Zeitraum, oder sobald das Tier wieder vollständig genesen ist.

Bei neu erworbenen Tieren sollte immer eine Qarantäne eingehalten werden, da die Tiere auch erkrankt sein können , ohne das man es bemerkt. Wärend der Qarantäne werden mehrere Kotproben eingeschickt (meist 3 von mehreren Tagen). Sind alle Proben negativ so kann man das Tier zu den anderen setzten. 

 

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  25.2.10 Neue Bilder meiner Hasenbabys :)  
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